Web-Agentur 72

Hanfbachschule Möglingen

Sehtest Klasse 5 und 7

 

Blick ich´s oder nicht?

Immer wieder fällt uns Lehrkräften auf, dass SchülerInnen im Unterricht mit zusammengekniffenen Augen auf die Tafel oder die Projektionswand des Tageslichtprojektors sehen. Möglicherweise machen die SchülerInnen dies, weil ihre Sehschärfe nicht ausreicht oder eventuell ein harmloses Augenleiden vorhanden ist.

Wenn solche Gründe vorliegen und die SchülerInnen keine Augentropfen bekommen, keine Brille oder Kontaktlinsen tragen, die ihre Sehschärfe korrigieren, dann können sie den Erklärungen und Erläuterungen der Lehrkraft an der Tafel oder dem Tageslichtprojektor nicht folgen, bzw. die Tafel- oder Tageslichtprojektoraufschriebe nicht richtig in ihr Heft übertragen. Dies kann Auswirkungen auf den Lernerfolg der SchülerInnen haben.                                                                                         

Deshalb hatte ich mich als Klassenlehrer einer 7. Klasse mit dem Möglinger Optikgeschäft „Optik Hoffmann“ in Verbindung gesetzt und mit Fr. Hoffmann vereinbart, dass sie bei unseren SchülerInnen einen Sehtest macht, wie er auch bei dem Erwerb eines Führerscheins verlangt wird. Freundlicherweise war sie sofort bereit dazu.

Am Mittwoch, den 24.3.2010, war es dann soweit. Eine Mitarbeiterin vom Optikergeschäft „Optik Hoffmann“ erschien nach der großen Pause und schon konnte der Sehtest beginnen. Nacheinander wurden die SchülerInnen der Klasse 5a (Fr. Lessner), Klasse 7 (Hr. Beckmann) und Klasse 5b (Fr. Scheel) getestet. Die SchülerInnen waren natürlich sehr gespannt darauf, was alles passieren würde und vor allen waren sie gespannt auf das Ergebnis.

Leider wurde festgestellt, dass um die 40% der SchülerInnen nicht ausreichend gut sehen können.

Die SchülerInnen bekamen alle einen Zettel mit nach Hause auf dem vermerkt war, ob der Besuch eines Augenarztes erforderlich oder ob die Sehschärfe ausreichend ist. So haben die Eltern die notwendige Information über die Sehfähigkeit ihrer Kinder bekommen.

Abschließend konnten wir Lehrkräfte feststellen, dass es wichtig ist, dass Eltern und notfalls auch die Schule frühzeitig testen, ob bei den Kindern eine mangelnde Sehschärfe vorhanden ist, die womöglich die Chancen für die Jugendlichen verringern, dem Unterricht zu folgen und gute Noten zu erreichen.

An dieser Stelle möchte ich Fr. Hoffmann und ihrer Mitarbeiterin ein großes Lob aussprechen, dass sie sofort für diese gute Sache zu gewinnen waren und Zeit dafür geopfert haben!

 

W. Beckmann